Dorade auf dem Fischmarkt

Schon in der Antike beliebt

Stelle dir vor, du sitzt an einem opulenten Tisch im alten Rom, umgeben von Bürgern in prächtigen Gewändern. Auch dort lag schon die köstliche, goldglänzende Dorade auf dem Teller. Schon in der Antike galt der Fisch als Delikatesse. Doraden, auch als Goldbrassen bekannt, sind schillernde Meeresbewohner, die in den warmen Gewässern des Mittelmeeres, weniger zahlreich auch im Atlantik zu Hause sind. Sie haben eine lange Geschichte, die bis ins alte Griechenland und Rom zurückreicht. Die Römer waren besonders erfinderisch in der Zubereitung dieses Fisches. Ob in Ton, oder unter Olivenzweigen gegrillt, manch römischer Feinschmecker würde sich im Grabe umdrehen, wüsste er, wie einfach wir es heute haben, Doraden zuzubereiten!

Königlich, goldig und einfach lecker!

Die Dorade hat viele Namen – einer davon ist “Dorade Royal”. Nicht umsonst trägt sie den Beinamen “Royal”. Mit ihrer goldfarbenen Haut, die unter der Sonne glänzt, und ihrem festen Fleisch ist sie der Star in jedem Fischrezept.

Die Dorade ist auch ein Superheld in Sachen gesunder Ernährung: Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, sind eine großartige Quelle für Protein und haben einen geringen Fettgehalt. Wenn Popeye ein Fisch wäre, dann sicherlich eine Dorade!

Die Zucht von Doraden

Das Mittelmeer ist zwar das natürliche Zuhause der Doraden, aber da es dort strenge Regeln für den Fischfang, gibt wird der Fisch immer öfter gezüchtet. In diesen Aquakultur-Anlagen, oft auch als „Fischfarmen“ bezeichnet, werden Doraden unter kontrollierten Bedingungen aufgezogen. Das sichert die ganzjährige Verfügbarkeit und kann den Fischereidruck auf Wildbestände weiter verringern.

Zuchtdoraden werden oft in großen Netzkäfigen im offenen Meer oder in geschlossenen Systemen an Land großgezogen. Während ihrer Zeit in der Aquakultur erhalten sie eine ausgewogene Ernährung die darauf abzielt, ihr Wachstum und ihre Gesundheit zu fördern. Beim Kauf von Zuchtdoraden ist es ratsam, auf Zertifizierungen zu achten die nachhaltige Praktiken und das Wohlergehen der Fische gewährleisten. Mit dem Bio-Label bist du in jedem Fall auf der sicheren Seite. Damit kannst du deinem Gaumen und deinem Gewissen gleichermaßen schmeicheln!

Doraden in der Aquakultur
Doraden in der Aquakultur vor Korfu

Der richtige Fang: Wo finde ich die perfekte Dorade?

Du fragst dich jetzt sicher, wo du die beste Dorade für deine kulinarischen Abenteuer findest. Nun, durch strenge Kontrollen kannst du im deutschen Handel wenig falsch machen, hier trotzdem ein paar Tipps:

  • Fischmarkt/Großhandel: Auf dem Fischmarkt bekommst du oft die frischeste Auswahl. Halte Ausschau nach einer glänzenden Haut und klaren Augen. Auch im Großhandel findest du oft eine breite Auswahl an frischem Fisch.
  • Supermarkt: Hier werden sie meist einzeln eingeschweißt, ausgenommen, oder sogar fertig mariniert angeboten. Achte unbedingt auf das Fangdatum und Siegel für nachhaltige Fischerei.
  • Online: Ja, du hast richtig gehört! Es gibt Online-Anbieter, die frische Doraden direkt an deine Tür liefern. Wähle hier aber unbedingt einen erfahrenen, oder regionalen Händler um lange Transportwege zu vermeiden.
Dorade auf dem Fischmarkt
Frische Dorade auf dem Fischmarkt

Meister im Zubereiten: Von Braten bis Grillen

Jetzt kommen wir zur Krönung unseres Beitrags – wie bereitet man diese Königin der Meere zu? Es gibt viele Möglichkeiten, um die Dorade auf den Teller zu bringen. Ein Klassiker ist natürlich das Braten. Kurz in der Pfanne mit Olivenöl, Knoblauch und frischen Kräutern angebraten, ist die klassische Variante.

Deutlich einfacher ist Dorade im Backofen gebacken. So kannst du gleich mehrere auf einmal zubereiten und hast währenddessen Zeit für die Beilagen. Ein bisschen Olivenöl, Zitronen, Rosmarin und – Voilà! – ab in den Ofen. Du kannst dazu unser Rezept für Forellen aus dem Backofen befolgen. Achte nur auf eine etwas verlängerte Garzeit wegen der größeren Dicke der Dorade.

Besonders gut und authentisch schmeckt sie natürlich über richtigem Feuer gegrillt. Einfach mit etwas Salz, Pfeffer und Zitronenscheiben würzen, auf den Grill legen und den rauchigen Geschmack genießen. Es empfiehlt sich ein spezielles Gitter, in dem dem du den Fisch gut wenden kannst.

Gebackene Dorade
Gebackene Dorade mit grünem Spargel

Anker lichten und Segel setzen!

So, jetzt bist du gerüstet, um in die wundervolle Welt der Doraden einzutauchen. Ob im alten Rom am festlichen Tisch, oder in deinem Garten beim Grillen – die Dorade wird dich und deine Gäste königlich verwöhnen.

Das Meer bietet uns diese Schätze und es liegt an uns, sie mit Respekt und Freude zu genießen. Also, schnapp dir Angel, Einkaufstasche, oder Kochlöffel und ran an den Fisch!


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