Stell dir vor, du trittst in eine Zeitmaschine und reist ins 19. Jahrhundert zurück. Die industrielle Revolution ist im vollem Gange und plötzlich erblickst du die ersten mechanischen Teigmischer in großen Bäckereien. Wo davor noch von mehreren Bäckern mühevoll der Teig geknetet werden musste übernehmen auch hier die Maschinen die schweren manuellen Arbeiten. So haben die Küchenmaschinen, die heute unsere Küchen zieren, ihren Anfang genommen.
Die ersten Modelle waren eher klobig und hatten den Charme einer Dampfmaschine. Sie waren außerdem sehr teuer und wenig für den Heimbedarf geeignet. Was dagegen moderne Maschine auszeichnet und wie sich diese weiterentwickelt haben erfährst du in diesem Artikel.
Unter die Lupe genommen: Wie funktionieren Küchenmaschinen?
Bevor wir tiefer in die Geschichte eintauchen, lass uns kurz betrachten, wie Küchenmaschinen funktionieren.
- Motor: Das Herzstück jeder Küchenmaschine ist der Motor. Dieser treibt verschiedene Aufsätze an, wie Flachrührer, Knethacken oder Schneebesen.
- Geschwindigkeitsstufen: Die meisten Maschinen haben mehrere Geschwindigkeitsstufen, die es erlauben, verschiedene Texturen und Konsistenzen zu erreichen.
- Aufsätze: Ohne verschiedene Aufsätze wäre die Küchenmaschine nur halb so nützlich. Flachrührer für Kuchen, Knethacken für Brotteig und Schneebesen für Sahne sind die Wichtigsten.
Die perfekte Maschine für dich: Auswahlkriterien
Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir eine Küchenmaschine zuzulegen, gibt es einige Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Leistung: Achte darauf, dass der Motor genügend Power hat, um auch festen Teig kneten zu können. Dies ist ganz besonders für Brotteig relevant, da er zäher ist als etwa Kuchenteig.
- Aufsätze: Überlege, welche Aufsätze du wirklich für deine Rezept-Ideen benötigst. Mehr ist nicht immer besser!
- Größe und Gewicht: Hast du einen geeigneten Platz in deiner Küche? Eine leichtere Maschine lässt sich schneller bewegen, wobei eine schwere Maschine standfester ist und deshalb besser mit großen Mengen Teig zurechtkommt.
Tipps für den effektiven Einsatz deiner Küchenmaschine
Ein langer Holz- oder Metallspatel hilft, die Zutaten schnell und effizient zu rühren. Bei beschichteten Schüsseln unbedingt den Holzspatel benutzen, da die Schüssel sonst Schaden nehmen kann. Hier noch ein paar Tipps:
- Langsam starten: Beginne mit einer niedrigen Geschwindigkeitsstufe und steigere sie langsam, um Spritzer und Mehlwolken zu vermeiden.
- Zutaten vorbereiten: Schneide Zutaten in kleinere Stücke, bevor du sie in die Maschine gibst. Das schont den Motor. Beim Schneebesen-Aufsatz solltest du möglichst ganz auf feste Stücke verzichten, da diese auch den Schneebesen beschädigen können.
- Reinigung: Reinige die Aufsätze sofort nach Gebrauch, um das Festsetzen von Teigresten zu verhindern. Bei vielen Herstellern kannst du die Aufsätze auch direkt in der Spülmaschine reinigen.
Der Wandel der Zeit: Von der Industrie in die Privathaushalte
Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden Küchenmaschinen immer kompakter und erschwinglicher, sodass sie ihren Weg in die Privathaushalte fanden. Der erste große Schritt waren Maschinen aus leichteren Materialien und mit kleineren Motoren. Diese waren zwar nicht so leistungsstark wie ihre industriellen Vorfahren, aber perfekt für den Hausgebrauch.
In den 1950er Jahren erlebten Küchenmaschinen einen regelrechten Boom. Das Design wurde moderner und die Maschinen vielseitiger. Sie wurden zum unverzichtbaren Helfer für jede/n Hobbybäcker/in.
Eine praktische Ergänzung für jede Küche
Küchenmaschinen sind heute so vielfältig wie nie zuvor. Vom Kneten von Brotteig bis zum Mixen von Desserts, diese Maschinen sind wahre Alleskönner. Sie sparen Zeit, Mühe und können die Qualität deiner Gerichte erheblich steigern. Egal ob du ein leidenschaftlicher Bäcker oder ein gelegentlicher Hobbykoch bist, eine Küchenmaschine kann eine lohnende Investition sein. Deine eigene kleine Fabrikationslinie für kulinarische Köstlichkeiten – direkt in deiner Küche!
Die KLAMER Küchenmaschine bietet mit 1800W Leistung bei 10 Geschwindigkeitsstufen alles, was für die erfolgreiche Zubereitung von Pizza- und Brotteig, sowie Keksteig und weiteren Teigarten notwendig ist.
Anzeige
Kommentare geschlossen